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Seit dem 2.1.2024 ist Mario Schermaul (38) als Palliativarzt Teil des Palliativteams.

Schermaul studierte in Essen und folgte damit einer Motivation, die man bei nahezu jedem Arzt früher oder später hört: „Ich wollte Menschen helfen und einen flexiblen Job erlernen, der möglichst viele fachliche Freiheiten erlaubt.“ Also absolvierte er zunächst das Medizinstudium und steuerte dann auf den Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie zu, schloss die Zusatzausbildung Palliativmediziner an und zudem noch die Ernährungsmedizin. Es ist ein breites Füllhorn medizinischer Kompetenzen, mit denen Mario Schermaul in den Klinikbetrieb wechselte.

So arbeitete er zunächst in den Kliniken Essen-Mitte in der Onkologie und hat dort im Huyssenstift zahlreiche Fachrichtungen erlebt: von der Intensivstation über die Notaufnahme, über die Isolierstation auf der Onkologie, bis zur Gastroenterologie und Hepatologie in der Uniklinik. Anschließend war er noch rund 1,5 Jahre auf der Palliativstation, war auch Teil des dortigen SAPV-Teams und hat sich abschließend noch am EVK in Essen-Steele mit der Naturheilkunde beschäftigt. Von dort gings es dann zum 2.1.2024 ins Palliativteam Oberhausen.

„Das stationäre Arbeiten ist tatsächlich etwas völlig anderes, als hier im Team zu arbeiten. Man ist dort weit weniger frei in seinem Handeln. Hier kann man seinen Tag selbstständiger planen. Ich mag das sehr, mich selbst zu organisieren und weniger organisiert zu werden,“ nennt Mario Schermaul einen der Beweggründe, der ihn vom Klinikalltag in die Oberhausener SAPV wechseln ließ.

Der gebürtige Gelsenkirchener lebt zwar mit seiner Familie in Ratingen, genießt aber bereits heute den Weg nach Oberhausen, der deutlich entspannter als der Weg ins Essener Stadtzentrum ist. Wobei: Der Weg ist das eine, die Arbeit etwas anderes. Glücklicherweise gefällt ihm diese nach den ersten Tagen im neuen Kontext sehr. „Es ist bemerkenswert, wie gut das Team miteinander kann. Viele treffen sich auch in ihrer Freizeit, was zu einer wirklich beeindruckend guten Stimmung auch während der Arbeit führt. Ich habe ja nun viele Klinikabteilungen kennengelernt. In der Form kriegen das nur sehr wenige hin,“ fasst er seine ersten Eindrücke zusammen.

Wir freuen uns, dass Mario Schermaul unser Team ergänzt und wünschen ihm und uns nun alles Gute fürs Miteinander.

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