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Seit 2007 gibt es in Oberhausen das Palliativnetz, in dem sich lokale Akteure der hiesigen Palliativ- und Hospizarbeit/-medizin treffen. Seit diesem Zeitpunkt gibt es in Oberhausen auch den ärztlichen Qualitätszirkel des Palliativnetzes, damit nicht jeder niedergelassene Arzt für sich nach Fortbildungen zum Thema Palliativmedizin suchen muss. Hier sind sie verdichtet. Vier Mal im Jahr tauscht sich der Qualitätszirkel entweder über aktuelle Themen zur Palliativmedizin aus oder veranstaltet themenspezifische Fortbildungen. Die Mediziner sind eine Gruppe, eine andere sind die Pflegenden des Palliativteams in Oberhausen. Jeder Mitarbeitende hat durch die Krankenkassen eine zwingende Vorgabe für den Besuch mehrerer Fortbildungen zu palliativmedizinischen Themen im Jahr.

Die ähnlichen bis gleichen Fortbildungsinhalte für beide Gruppen wurden nun aus Effizienzgründen zusammengelegt, so dass am 7.12.2022 erstmals Ärzt:innen-Vertreter des Qualitätszirkels und die Pflegekräfte des Palliativteams in den Räumen des Palliativteams eine gemeinsame Fortbildung besuchten. Der Referent stellte an diesem Tag eine neue Methode zur Mundbefeuchtung vor. Die Mundpflege ist für viele betroffene Patient:innen ein essenzielles Thema, und so gibt es auch zu diesem Themenfeld immer mal wieder neue technische Detaillösungen, die an diesem Tag vorgestellt wurden.

Nachdem die Fortbildungen in den vergangenen Jahren in der Sterkrader Gemeinschaftspraxis durchgeführt wurden, finden diese nun immer in den Räumen des Palliativteams statt. Eingeladen sind dazu auch weitere niedergelassene Hausärzt:innen, die in Oberhausen ebenfalls an der palliativen Versorgung teilnehmen. „Die Zusammenlegung sorgt neben der Vermittlung neuer Erkenntnisse für eine noch bessere Vernetzung der hiesigen Ärzteschaft mit dem Palliativteam. Auch das ist nur im Sinne der optimierten Palliativversorgung der Betroffenen,“ erklärt einer der Geschäftsführer des Palliativteams, Michael Etges.

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