Seit wenigen Wochen dürfen wir eine weitere neue Kollegin bei uns begrüßen: Claudia ist nun Teil des Palliativteams Oberhausen und unterstützt uns als Assistentin der Pflegedienstleitung.
Die 53-Jährige stammt gebürtig aus Oberhausen, wo sie auch heute noch lebt. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung zur medizinisch-technischen Assistentin (MTA) am Hygieneinstitut in Gelsenkirchen arbeitete sie fast 34 Jahre im Clemens-Hospital – die meiste Zeit davon im Labor. Dort war sie für Blut- und Urinuntersuchungen sowie viele weitere Messwerte zuständig, die für die Diagnostik und Behandlung unerlässlich sind.
Im Zuge einer Umstrukturierung wechselte sie in den Qualitätsmanagement-Bereich des Krankenhauses. Dort lag ihr Schwerpunkt vor allem auf der Tumordokumentation und dem Beschwerdemanagement.
Nach so vielen Jahren in einem technisch-naturwissenschaftlich geprägten Beruf wagte sie nun einen großen Schritt: den Wechsel in ein ganz anderes Arbeitsfeld. „Ich war Patientin bei Michael Etges, und er hat mich irgendwann gefragt, ob ich mir auch vorstellen könne, im Palliativteam zu arbeiten“, erzählt sie. Nach ein paar Tagen Bedenkzeit und einem Probetag im Frühsommer war klar, dass sie sich eine neue berufliche Herausforderung vorstellen kann: „Der erste Eindruck war sehr positiv – sehr persönlich, sehr nett, sehr freundlich und sehr hilfsbereit.“
Seit Oktober unterstützt Claudia nun die Pflegedienstleitung bei vielen organisatorischen Aufgaben. Dazu gehören unter anderem das Ausfüllen von Anträgen und das Schreiben von Rezepten. Auch wenn sie vieles neu lernen muss – von der Arbeit am PC bis hin zu Abläufen in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) – empfindet sie das nicht als Nachteil: „Es ist eher interessant, mal wieder etwas ganz Neues zu machen.“
Wir freuen uns sehr, dass Claudia mit ihrer langjährigen Erfahrung, ihrer Genauigkeit und ihrer Offenheit für Neues nun Teil unseres Teams ist – herzlich willkommen!