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Unser Oberhausener Palliativteam ist ganz schön in Bewegung. Zum einen haben wir die Flotte der Fahrzeuge für die ambulante Versorgung unserer Patient:innen um vier weitere E-Fahrzeuge erweitert. Der kleinste VW-Sprössling ist der up! Und gerade weil er so kurz ist, ist er perfekt für unsere Aufgaben geeignet. Genug Platz für zwei Personen (zur Not auch für vier) und vor allem ausgestattet mit einem großen Kofferraum für unsere Materialkisten voller Pflegeutensilien. „Die neuen Autos sind bei unseren Pflegekräften äußerst beliebt, weil man damit nicht nur in jede Parklücke kommt, sondern auch durch den Elektroantrieb herrlich leise und trotzdem sportlich unterwegs ist,“ weiß Katharina Kostopoulos aus der Geschäftsleitung der Palliativteam Oberhausen GmbH. Bis zur Rückgabe der drei Jahre alten Opel Corsa-Benziner im Januar 2024 hat das Team nun 15 Fahrzeuge, für die Versorgung im Rahmen der SAPV in ganz Oberhausen. Nach dem Tausch ist die Flotte dann komplett elektrifiziert.

Und wo neue Fahrzeuge sind, betritt auch ein neuer Fahrer die Palliativteambühne: Herzlich willkommen Stephan Heß. Der 39-Jährige hat bereits ein bewegtes Berufsleben hinter sich. So war er zunächst 11 Jahre im Gleisbau als Schweißer tätig. Spezialgebiet: Unterwasserschweißen. Eine hochkomplexe und auch gefährliche Tätigkeit, die an Schiffen, Off-Shore-Windkraftanlagen aber auch an (Eisenbahn-)Brücken und vielem mehr eingesetzt wird. Irgendwann dann der Wechsel zu einem auch nur auf den ersten Blick weniger gefährlichen Job: Briefzusteller. Denn nur der versierte Zusteller hat immer ein paar Leckerchen für angriffslustige Hunde in der Tasche. Und dann noch ein Wechsel – dieses Mal indirekt zurück zur Bahn, nun aber als Sicherheitsmitarbeiter: Die Schwerpunkte hier: Objektschutz und Fahrkartenkontrolle – auch nicht ganz ungefährlich. Acht Jahre macht er diesen Job.

Nun ist er seit dem 1.10.2023 Teil unseres Teams und pendelt für die zahllosen Rezepte unserer Patient:innen ganztags zwischen Apotheken und Krankenhäusern hin und her. Dabei kennt sich der Mülheimer in Oberhausen noch gar nicht richtig aus, „aber ich habe mein Navi immer dabei, das führt mich ganz entspannt durch die Stadt. Und so langsam finde ich mich auch ohne Technik zurecht“, erklärt er.
 Gefährlich werden unserem neuen Fahrer nur noch die Staus zur Rushhour. Nicht nur seine Familie freut sich über seinen beruflichen Einstieg. Wir auch.

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