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Seit dem 1.4. ergänzt der Palliativarzt Christoph Wegewitz das Palliativteam. Ein Arzt mit vielen Kompetenzen. So überlegte der gebürtige Oberhausener nach seinem Abitur 2008 noch Natur- oder Sozialwissenschaften zu studieren, entschied sich dann aber für die Medizin, da sich hier beide Wissenschaften miteinander vereinen ließen. Während seines Studiums am Universitätsklinikum Essen liebäugelte er dann mit dem Fachbereich der Psychiatrie, in der er auch studienbegleitend an den Wochenenden arbeitete. „Als ich dann aber während meines Praxisjahres vier Monate in der Sterkrader Gemeisnchaftspraxis STEG verbrachte, wurde mir schnell klar, dass ich mich zunächst mal auf die Allgemeinmedizin konzentrieren will.“

Direkt nach dem Studium arbeitete er noch für zwei Jahre im St. Josef-Hospital in Oberhausen und lernte dort den Stationsalltag kennen. Weil ihm die Arbeit während seines Praxisjahres in der Praxis jedoch so gut gefiel und der Kontakt zu den dortigen Ärzten nie abriss, entschied er sich dorthin zurückzukehren, um seine Facharztausbildung zum Allgemeinmediziner – wie angedacht – zu absolvieren.

Zugleich interessierte ihn bereits im Studium die Palliativmedizin. Und auch in seiner Zeit als Assistenzarzt hatte er immer wieder Berührung zu den Palliativthemen. In den Fortbildungsjahren in der STEG hatte er mit den Palliativärzten des dortigen Teams natürlich beste Zugänge ins Thema, die ihn schließlich zur Fachweiterbildung zum Palliativmediziner motivierten. „In dieser Zeit ist mir klar geworden, dass ich mich komplett auf diesen Bereich konzentrieren will. Ich sehe in der palliativen Versorgung von Patient:innen wirklich ganz viel Sinn und weiß, dass man hier ganz unmittelbar viel Gutes bewirken kann“, erklärt Wegewitz. Zudem haben die STEG-Ärzte Dr. Peter Kaup und Michael Etges gemeinsam mit dem Oberhausener Arzt Stergios Kostopoulos 2020 das Palliativteam Oberhausen begründet – der Weg ins Team war also kurz.

Und damit herzlich willkommen.

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