Unser Palliativteam setzt sich mit viel Engagement dafür ein, schwersterkrankte Menschen in ihrer letzten Lebensphase bestmöglich zu begleiten. Dabei steht nicht nur die medizinische und pflegerische Versorgung im Vordergrund, sondern auch eine klare, transparente und verlässliche Kommunikation mit allen Beteiligten – Patient:innen, Angehörigen und Betreuungseinrichtungen. Unsere Patientenmappe unterstützt diese Aufgabe effektiv.
„Diese Mappe bleibt von Anfang an bei den Patient:innen liegen“, erklärt Geschäftsführerin Katharina Kostopoulos. „Darin befinden sich alle wichtigen Unterlagen zur Neuaufnahme, ein Pflegeüberleitungsbogen, die Betäubungsmitteldokumentation und – ganz obenauf – der Notfallbogen.“ Letzterer ist besonders zentral, da er im Ernstfall wichtige Entscheidungen vorgibt: Wer soll benachrichtigt werden? Gibt es eine Patientenverfügung? Wünscht der Patient eine Reanimation oder eine Krankenhauseinweisung?
Im weiteren Verlauf der Versorgung dient die Mappe außerdem als Schnittstelle zur Kommunikation mit Pflegediensten, Pflegeheimen und Angehörigen. Hier finden sich aktuelle Medikamentenpläne, Verordnungen, die unterzeichnet werden müssen, sowie Leistungsnachweise und weitere Dokumente. Dank der übersichtlichen Struktur ist jederzeit nachvollziehbar, welche Maßnahmen geplant oder durchgeführt wurden.
Selbstverständlich ist auch die Bereitschaftsnummer des Palliativteams deutlich sichtbar auf der Mappe vermerkt – für den Fall, dass schnell Unterstützung benötigt wird.
Mit dieser Mappe bieten wir ein weiteres Stück Sicherheit, Orientierung und Service – ganz im Sinne einer würdevollen, gut abgestimmten Versorgung.